Die Linzer ließen im Derby gegen die Innviertler keine einzige Torchance zu. Nächste Woche folgt der Hit gegen Salzburg.
Die Linzer ließen im Derby gegen die Innviertler keine einzige Torchance zu. Nächste Woche folgt der Hit gegen Salzburg.
Die Rollen waren klar verteilt vor diesem Derby: Auf der einen Seite der LASK, der zuletzt Tottenham phasenweise schlecht aussehen ließ, auf der anderen Seite Bundesliga-Aufsteiger Ried. Dementsprechend war das Geschehen auf dem Rasen. Die Linzer machten das Spiel, die Innviertler wollten kontern. Allein, sie kamen nicht dazu, weil der LASK auch in der Restverteidigung hellwach und in Überzahl war. So landete nahezu jeder Rieder Befreiungsschlag postwendend wieder in der Gefahrenzone der Gäste.
Weil die Rieder mit einer Sechs-Mann-Abwehrkette aber zumindest den Strafraum verbarrikadierten, war es für die Linzer nicht ganz so einfach, vor das Tor zu kommen. Als Dosenöffner diente ein Schuss von der Strafraumgrenze. Goiginger schlenzte den Ball sehenswert über die Abwehr und Tormann Sahin-Radlinger ins lange Eck – 1:0 (23.).
Bei sagenhaften 80 Prozent Ballbesitz und 12:1 Torschüssen in Halbzeit eins konnte auch der zweite Treffer nur eine Frage der Zeit sein. Er fiel Sekunden vor dem Halbzeitpfiff: Eggestein traf genau ins Eck (45.).
Ried musste zur Pause irgendetwas ändern und stellte in der Abwehr auf eine Viererkette um. Ob die Linzer deshalb an Dominanz einbüßten? Der LASK kam nun weniger oft vor das Rieder Tor, kontrollierte aber weiterhin nach Belieben und konnte es sich leisten, Leistungsträger wie Eggestein oder Goiginger nach einer Stunde zwecks Schonung aus dem Spiel zu nehmen. Unfreiwillig war die Auswechslung von Regisseur Peter Michorl, den der Oberschenkel zwickte.
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